In unseren Arbeiten beschäftigen wir uns im Besonderen mit popkulturellen Phänomenen aus einer interdisziplinären und feministischen Perspektive.
Ich will ein Happy End für mich als Wurm
Unzählige Märchen, Lovesongs und Hollywood-Filme erzählen von
einem grossen, überglücklichen Finale. Doch hält das «Happy End» im wahren Leben, was es in der Fiktion verspricht?
Das neue Stück feiert am 18. April 2024 im Theater Winkelwiese Premiere! Tickets
Bild: Sebastian Lendenmann
Koproduziert von: Theater Winkelwiese
Unzählige Märchen, Lovesongs und Hollywood-Filme erzählen von
einem grossen, überglücklichen Finale. Doch hält das «Happy End» im wahren Leben, was es in der Fiktion verspricht?
Ein Theaterteam, eine Protagonistin und ein überdimensionaler Wurm stellen sich auf die Bühne und der Realität. Mit viel Freude an der Weirdness und Liebe für das Publikum strebt das netzwerk wildi blaatere mit «Ich will ein Happy End für mich als Wurm» nach einer neuen Wirklichkeit und nach Beziehungen ohne Gewalt.
Credits
Spiel: Sarah Gailer
Text: Fiona Schreier und Lena Fiedler
Regie: Johanna Benrath
Kostüm/Licht: Lea Niedermann
Vermittlung: Elo Göldi
Kostüm/Licht Mithilfe: Linda Vollenweider
Choreografie: David Attenberger
Produktionsleitung: Nadja Bürgi, Catherine Claessen Flyer/Merch: Rafael Gil
Das ist die Moral der Geschichte, Liebling
«Das ist die Moral der Geschichte, Liebling» erkundet den Skandal aus drei Perspektiven: der Presse als skandalisierende Partei, einer Person von öffentlichem Interesse als skandalisierte Partei und dem Publikum, das den Skandal vermeintlich passiv beobachtet.
Ein skandalöses Theaterstück für junges Publikum!
Skandal! Die Welt ist aus den Fugen! So etwas hat es noch nie gegeben!
Skandale sind kraftvolle Prozesse: Sie beginnen mit einem moralischen Fehltritt und enden damit, dass die Gesellschaft sich verändert - oder auch nicht. Dazwischen gibt es schockierende Enthüllungen, scharfe Beschuldigungen, glaubwürdigere und unglaubwürdigere Erklärungen und allem voran viele grosse Emotionen. «Das ist die Moral der Geschichte, Liebling» erkundet den Skandal aus drei Perspektiven: der Presse als skandalisierende Partei, einer Person von öffentlichem Interesse als skandalisierte Partei und dem Publikum, das den Skandal vermeintlich passiv beobachtet.
Das netzwerk wildi blaatere hat mit einer 2. Sekundarschulklasse aus Bülach zum Skandal recherchiert und entwickelt nun im Anschluss ein Stück für Menschen ab 14 Jahren.
Credits
Spiel: Linda Hügel
Text: Fiona Schreier
Regie: Johanna Benrath
Dramaturgie: Elo Göldi
Bühnenbild/Licht: Lea Niedermann
Kostümbild: Swantje Silber
Bühnenbau Mithilfe: Carmen Weirich
Technik: Patrick Meury & Paul Schuler
Vermittlung: Elo Göldi & Lea Niedermann
Produktionsleitung: Esther Friederich
Leuchten Sie auf Sie verrückter Diamant.
Eine geschickte Lüge hier, eine Unwahrheit dort und hin und wieder ein Zaubertrick: In «Leuchten Sie auf Sie verrückter Diamant» zeigt eine junge, erfolgreiche Hochstaplerin, wie jede*r alles kriegen kann, was sie*er sich wünscht.
Eine Inszenierung für Menschen ab 14 Jahren.
«Sie sagten, aus mir könne alles werden. So nahm ich mir alles, was weder mir gehörte noch jemals für mich bestimmt war: viel Geld und viel Anerkennung.»
– eine Hochstaplerin
Eine geschickte Lüge hier, eine Unwahrheit dort und hin und wieder ein Zaubertrick: In Leuchten Sie auf Sie verrückter Diamant zeigt eine junge, erfolgreiche Hochstaplerin, wie jede*r alles kriegen kann,
was sie*er sich wünscht. Mit viel Glamour, spendablen Gesten, einer fetten Portion Charme – und ohne dabei hart arbeiten zu müssen. Wie fühlt es sich an, wenn Frau sich selbst dazu ermächtigt, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen?
Ihr Leben lang hat die Hochstaplerin sorgfältig und klug an einem Kartenhaus aus Lügen gebaut. Doch nun möchte sie ein für alle Mal mit der ganzen Wahrheit herauskommen. Dafür hat sie sich den Ort ausgewählt, in dem die Lüge und die Behauptung seit jeher zuhause sind: das Theater.
Das Stück richtet sich an ein Publikum, das die eigene Lebensgeschichte selbst schreiben möchte und dabei gerne auch Mal vom „normalen Weg“ abkommt.
Spieltage
Kommt im Februar 2022 ins Schaufenster des Jungspundfestivals
Wird im Juni 2022 als Gastspiel im Theater Winkelwiese aufgeführt
Credits
Spiel Sarah Gailer
Mitarbeit Theaterpädagogik David Reichel
Dramaturgie Elo Göldi
Autorinnenschaft Fiona Schreier
Lichtgestaltung Friedrich Schmidt
Regie Johanna Benrath
Produktionsleitung Johanna-Maria Raimund
Mitarbeit Katarina Teere
Szenografie Lea Niedermann
Bereit oder nicht – hier komme ich.
Ausgehend von der Idee eines Charakters, einer Frau auf der Bühne, die sich selbst erzählt und sich absetzt von den bisherigen Frauenrollen im Theater, suchten wir nach geschrieben Monologen für Frauen der etwas anderen Art. Die Grundlage unserer Inszenierung sind Textausschnitte von Jane Martin.
Ein Heft mit Hörspiel
Credits: Chloé Bourgogne
Die Arbeit wurde mit dem Bachelor-Förderpreis der ZHdK ausgezeichnet.
Auszug aus dem Hörspiel: https://soundcloud.com/alicealice_yeah/spiderman-the-song
Ausgehend von der Idee eines Charakters, einer Frau auf der Bühne, die sich selbst erzählt und sich absetzt von den bisherigen Frauenrollen im Theater, suchten wir nach geschrieben Monologen für Frauen der etwas anderen Art. Die Grundlage unserer Inszenierung sind Textausschnitte von Jane Martin.
Oft sind Frauenrollen, die wir kennen, Geschichten, die vom Leid geprägt sind und die Frau als Opfer darstellen. Oder sie ist die Geliebte, die Freundin, die Schwester, die Mutter, die Tante von jemandem.
So entstand Katharina, eine fiktive Frau, eine One-Woman-Show.
Das Projekt war ursprünglich als Bühnen-Inszenierung geplant, die aufgrund von Covid-19 nicht stattfinden konnte. Aus der Inszenierung, den Szenen und Monologen, die wir bereits erarbeitet hatten, haben wir ein Hörspiel erarbeitet.
Neben dem Hörspiel haben wir ein Foto-Heft erarbeitet, das in Begleitung zum Hörspiel erscheint. Das Hörspiel und Heft sollen zwei eigenständige Produkte sein, die unabhängig voneinander funktionieren sich aber gegenseitig stärken und in einen Dialog miteinander gehen. Neue Bilder, Verknüpfungen und Fantasien hervorruft und durch die Verbindung zwischen dem Raum des Hörens und dem Raum des Sehens noch einen dritten Raum kreiert. Den Raum der Vorstellung und Fantasie, der beide Elemente miteinander verbindet.
Credits
Eine Produktion von wildi blaatere in Zusammenarbeit mit ®iginal ©py. Basierend auf Texten von Jane Martin. Mit herzlichem Dank an die Zürcher Hochschule der Künste.
Spiel/Stimme: Sarah Gailer
Konzept/Dramaturgie: Elo Göldi
Konzept/Szenografie: Chloé Bourgogne
Konzept/Regie: Johanna Benrath
Schnitt/Soundproduktion: Lovis* Heuss – ®iginal ©py
Grafik/Fotografie Flyer: Katrin Färber
Grafik/Fotografie Flyer: Nina Rothenberger
Layout/Fotografie Heft: Chloé Bourgogne
Mentorat: Rahel Hubacher
Wir wissen, dass 2019 ist.
Ismene und Hagen erzählen wie es ist aus der Zeit zu fallen und auf einer kleinen Bühne zu landen. Von Flüchen und Orakeln und vom Los als flach oder feige oder fies zu gelten. Sie haben keine Nachkommen und wollen wieder vorkommen. Dieses Publikum könnte ihre Rettung sein.
frei nach Lot Vekeman’s „Schwester Von“ mit Texten von Fiona Schreier
Credits: Betty Fleck
ISMENE entstammt einer Königsfamilie und ist die Letzte der Labdakiden.
HAGEN VON TRONJE gehört zu den Nibelungen und ist eine wandelnde Leiche.
Es kommen Leute die’s interessiert.
Ismene und Hagen erzählen wie es ist aus der Zeit zu fallen und auf einer kleinen Bühne zu landen. Von Flüchen und Orakeln und vom Los als flach oder feige oder fies zu gelten. Sie haben keine Nachkommen und wollen wieder vorkommen. Dieses Publikum könnte ihre Rettung sein.
Credits
Yan Balistoy: Spiel
Luna Schmid: Spiel
Lea Niedermann: Konzept / Szenografie
Johanna Benrath: Konzept / Regie
Friedrich Schmidt: Konzept / Lichtgestaltung
Fiona Schreier: Inszenierungstexte
Elo Göldi: Konzept / Dramaturgie
Herzlichen Dank an Nina Rothenberger, Maria Pate, Maude Vuilleumier, Barbara Rusterholz und Arnd Frank.